Orgel anders

...hat eine einfache Idee: Klassiker der Popular- und Filmmusik auf der Pfeifenorgel darstellen, ohne den Charm der "Königin der Instrumente" aufzugeben. Auf einer Orgel gelingt das Wechselspiel zwischen zart schmelzenden und schmetternden Klängen, wie es für Rock- und Filmmusik passend ist eher als auf einem Klavier, wo man zu schnell geneigt scheint, in Balladen abzudriften.

Wie vertragen sich populare Musik und Kirchenraum? In welchen Dialog können klassische und populare Werke treten. Sehen und v.a. hören Sie selbst und kommen Sie in eines der anstehenden Konzerte, um sich von der Musik, die ihr Leben mitgestaltet hat, auf der Orgel wieder neu zu entdecken.

In der 1. Auflage (2016) dieses Projektes standen Rock-/Pop-Titel wie "Who wants to live forever", "Nothing else matters", "A whiter shade of pale", "Run to the hills", sowie Filmmusiken wie die "Star Wars"-Ouverture oder die Melodien aus "Das Boot" oder "Fluch der Karibik". Für das aktuelle Programm wurde in Kirchgemeinden und Schulklassen gefragt und eine Mischung aus Pop, Rock, Film- und Weltmusiken zusammengestellt.

 

Noch ein Aspekt: Orgelförderung

Mit der Idee "Orgel anders" soll auch hörbar gemacht werden, dass die Orgel weder eine "aussterbende Spezies" noch "unmodern" ist. Vor allem jetzt brauchen diese Instrumente unsere Aufmerksamkeit und Unterstützung für Wartung, Pflege, Restauration oder Umbau.

Ein Teil der Einnahmen der Konzerte wird für die Finanzierung dieser Anliegern der jeweils bespielten Orgel verwendet.